Ausblick Deutschlandpokal

Erstellt von Konrad Stromski |

Spannender Degen-Sieg, lehrreiche Florett-Niederlage

 

Beim Deutschlandpokal der Fechter gibt es jedes Jahr einen deutschlandweiten Wettkampf, bei dem zwei Vereine mit je drei Fechten und einem Ersatzfechter gegeneinander antreten. Der Siegerverein kommt in die nächste Runde, bis dann zum Finale nur noch zwei Vereine übrig bleiben und den Gesamtsieger Deutschlands ausfechten.

 

Herrendegen

Am 18.11.2016 musste die Fechtabteilung des TSV Trudering gegen den Verein Sportfechten Laim ev. antreten. Aufgrund von Hallenproblemen konnten wir unser Heimrecht nicht ausüben, sondern reisten zur Fechthalle unserer Gegner. In der Besetzung Nikolaus Bernius, Oliver Pfreimer, Konrad Stromski, Mauricio Troncoso lieferten wir uns spannende Gefechte, bei denen unsere Fechter ausgezeichnete Leistungen zeigten und wir fast den ganzen Verlauf über in Vorsprung lagen. Zum Ende hin drehten dann die Laimer Fechter nochmal mächtig auf und lagen fünf Sekunden vor Schluss um einen Treffer besser. Aber Nikolaus bewies Nervenstärke und glich zwei Sekunden später mit einem energischen Angriff erfolgreich aus – das bedeutete Verlängerung um eine Minute. Auch hier konnte Nikolaus vorzeitig den 'goldenen' Treffer setzen, der uns schließlich in einem spannenden Wettkampf den verdienten Sieg mit 43 zu 42 Treffern bescherte.

Wieder hat sich gezeigt, dass Fechten nicht nur ein toller Sport für Einzelkämpfer ist, sondern auch in Mannschaftskämpfen sämtlichen Teilnehmern alles abverlangt wird und so zu Bestleistungen führen kann.

 

Herrenflorett

Nicht soviel Fechterglück hatten wir bei der Deutschlandpokal Runde im Florett zwei Tage zuvor. In der Besetzung Nikolaus Bernius, Phillip Stellmach, Konrad Stromski und Mauricio Troncoso kämpften wir gegen den Vfl Kaufering aus Landsberg. Unser Gegner trat mit starken und schon langjährig erfolgreichen Fechtern an.

Trotz Heimvorteil und starker Leistung unserer Fechter, unterstützt von zahlreichen Mitgliedern der eigenen Fechtabteilung, mussten wir die Qualität der Gäste lehrreich anerkennen und uns mit 45 zu 33 geschlagen geben.

Besonders hervorzuheben ist die Leistung von Phillip, der sich als junger und  vielversprechender Nachwuchsfechter toll in unsere Mannschaft integriert hat. Er hat  bei diesem schwierigen Turnier eine hervorragende Leistung und großen Kampfgeist gezeigt.